Ein guter Start

Die Reha-Vorbereitung im BFW Thüringen unterstützt die Teilnehmenden in der beruflichen Rehabilitation, sodass sie gut für den beruflichen Neustart gewappnet sind. Eine neue berufliche Qualifizierung anzutreten kann auch bedeuten, ungewohnte Anforderungen zu erfüllen. Vor Beginn hilft die Reha-Vorbereitung dabei:

in den Lernprozess wieder hinein zu finden,
Wissen aufzufrischen,
realistische Lernziele zu setzen,
Kenntnisse zu mobilisieren und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Da jeder Mensch unterschiedliche Vorkenntnisse mitbringt, bietet das BFW Thüringen die Reha-Vorbereitung in unterschiedlicher Dauer an: Einstiegszeitpunkte jeweils 1, 2, 3, oder 5 Monate vor Beginn der Qualifizierung ermöglichen eine bedarfsgerechte Unterstützung. Für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen bietet „ReStart intensiv“ mit einer Dauer von 6 Monaten die Möglichkeit, die eigene Leistungsfähigkeit zu festigen.

Eindrücke zum Thema „Industriebetriebe in der Heimatregion“

Am Arbeitsmarkt orientiert

Bei den Recherchen konnten die Teilnehmenden auch einen Überblick zum regionalen Arbeitsmarkt und relevanten Jobangeboten gewinnen. Zudem wurden einige wertvolle Kontakte für die betrieblichen Phasen während der Qualifizierung geknüpft.
Unter den vorgestellten Unternehmen waren auch Kooperationspartner des BFW Thüringen vertreten: Diese arbeiten in der Fachkräftegewinnung mit dem BFW zusammen und schätzen die Absolvent:innen als Fachkräfte mit Know-how. Über den gesamten Verlauf der beruflichen Rehabilitation profitieren die Teilnehmenden von den engen Verbindungen zur regionalen Wirtschaft: das lebendige BFW-Netzwerk ist ein Erfolgsfaktor für die Rückkehr in das Arbeitsleben!

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Vorbereitendes Projekt

Welche individuellen beruflichen Perspektiven in Mitteldeutschland bestehen, haben die Teilnehmenden der aktuellen Reha-Vorbereitung am 14. Juni gezeigt. In Seelingstädt und im Regional-Center Erfurt agierten mehrere Gruppen und recherchierten intensiv zu den Themen „Industriebetriebe in der Heimatregion“ und „Wissenswertes zum Thema Ernährung“. Sie besuchten Unternehmen verschiedener Branchen, beschafften Informationsmaterial, sammelten Wissenswertes im Internet, erarbeiteten Vorträge und gestalteten Präsentationen. Zum Abschluss des Projektes präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse anschaulich im Rahmen einer selbst organisierten Ausstellung.